1 Archehof Arca da Siat
Der höchstgelegene Archehof in der Schweiz
Viele Menschen wissen, dass Wildpflanzen und Wildtiere aussterben, aber nur wenigen ist bekannt, dass Ähnliches auch in der Landwirtschaft, gleich nebenan, mit Kulturpflanzen und Nutztieren passiert. Wenige Hochleistungssorten und -rassen produzieren heute die Nahrungsmittel der Menschheit. Gleichzeitig stirbt alle zwei Wochen eine Nutztierrasse aus - das heisst, eine an Klima und Standort angepasste Rasse, ein genetisches Erbe und ein Kulturgut zugleich.
Bericht im Zenit "Gemeinsam ernten macht doppelt Spass" September 2022
Bericht in der Coopzeitung "Auf die inneren Werte kommt es an" Juli 2021
Bericht im Magazin der Region Sempachersee "Ich schenk mir einen Baum" Sommer 2021
Bericht im Tagblatt der Stadt Zürich "Zürichs grösster Lebensturm" April 2021
Bericht in der Schweizer Familie "Eine Lebenswelt für seltene Arten" April 2020
Ziel der Archehöfe ist es, diese Rassen in der landwirtschaftlichen Produktion zu halten, ihr Leistungspotential und ihre besonderen Eigenschaften gezielt zu nutzen und so deren langfristige Erhaltung zu gewährleisten. Auf den Arche-Höfen werden Führungen angeboten, bei denen man Vieles über faszinierende Tierrassen erfahren kann. Hofläden verführen zu Degustationen, gluschtige Produkte warten auf ihre Käufer.
Die ProSpecieRara Arche-Höfe bieten die Gelegenheit, seltene Tiere in ihrer natürlichen Umgebung auf landwirtschaftlichen Betrieben zu erleben, wo sie artgerecht gezüchtet und gehalten werden. Einem Wollschwein beim Suhlen zuschauen? Herausfinden, wie gut eine Appenzeller Spitzhaubenhenne fliegt? Erkunden wie Evolèner Rinder leben? Hier ist es möglich!
Alte Tierrassen neben modernen Hochleistungsrassen
Von der Stiefelgeis über die Haferwurzel zu den Äpfeln
Von Hundeschlittenfahrten bis zur Übernachtung im Tipi